Vieles kann Anlass für eine Psychologische Beratung sein.
Häufig handelt es sich um belastende Lebenssituationen, ohne dass bereits eine Symptomatik besteht, die eine Psychotherapie induziert. Psychologische Beratung ist keine Psychotherapie, welche Krankheit heilen soll. Sie bedient sich dabei dennoch Methoden verschiedener therpeutischer Schulen, um Themen zu bearbeiten, Verädnerung zu ermöglichen und Leid zu lindern.
Beispiele für Themen sind Übergänge und Veränderungen im Leben, wie Trennung, Krankheit und Tod einer nahestehenden Person, Neuorientierung, Beziehungsthemen, Fragen zu Erziehung und zum Familienleben,...
Manchmal braucht es hier einen geschützten Raum - Um einen Schritt zurückzutreten, durchzuatmen und sich (neu) zu orientieren.
Dabei biete ich Unterstützung, neue Impulse, Erfahrungen und Begleitung, unterstützt mit Methoden der Gestalttherapie, der Systemischen Beratung und der Körperarbeit.
In Beziehung leben - immer schon auch eine Herausforderung.
Eine Paar- bzw. Beziehungsberatung kann hilfreich sein,
Eine Paartherapiesitzung dauert 90 Minuten und findet in unterschiedlichen Abständen statt, die gemeinsam festgelegt werden.
>> Angebot in Co-Beratung
Für Paarberatungen bieten mein Kollege Hendrik Pilz und ich Ihnen auch gerne eine gemeinsame Beratung in unserer Praxisgemeinschaft im Mann-Frau-Team an.
In dieser Konstellation ist es oft leichter, dass sich beide gesehen und gehört fühlen. Auch parallele Einzelberatungen sind so möglich, falls gewünscht.
Hier lernen wir uns gegenseitig kennen und verschaffen uns einen Eindruck, ob "die Chemie stimmt". Wir besprechen Ihre aktuellen Themen, Fragen und mögliche Ziele, die Sie ihm Prozessverlauf gerne in den Blick nehmen möchten.
Auch die möglichen Rahmenbedingungen unserer gemeinsamen Arbeit werden wir hier besprechen.
Die Kosten der Beratung tragen Sie selbst, eine Abrechnung mit Krankenkassen o.ä. ist nicht möglich. Vorteile, die sich für Selbstzahler ergeben, finden Sie unten.
Das Erstgespräch stellt einen regulären Termin dar und wird von mir daher in Rechnung gestellt.
Hinweis: Die in diesem Rahmen aufgeführten Angebote stellen keinen Ersatz für eine Psychotherapie oder gar eine ärztliche Behandlung dar. Gerade bei
Verdacht auf psychische oder auch körperliche Erkrankungen kann eine zeitnahe Diagnostik durch einen Facharzt oder Psychotherapeuten von großer Bedeutung sein.
Gerne erörtere ich mich Ihnen im Rahmen unseres Erstgesprächs die Möglichkeiten und Grenzen meiner Angebote und ob eine kassenärztiche oder psychologische Psychotherapie für Sie vielleicht eher in Frage kommen.
Angebote wie Beratung und Therapie als Selbstzahler in Anspruch zu nehmen ist eine sehr bewusste Entscheidung und birgt sogar einige Vorteile:
Ein Ersttermin ist in der Regel auch kurzfristig möglich. Meist beträgt die Wartezeit maximal zwei Wochen.
An welchen Tagen, zu welchen Zeiten und in welcher Regelmäßigkeit - all das besprechen und entscheiden wir gemeinsam und passen die Sitzungen ggf. regelmäßig nach je Bedarf an. Auch die Länge der Sitzungen können wir gemeinsam abstimmen.
Nicht immer braucht es eine Vielzahl an Terminen, über einen längeren Zeritraum, um eine Veränderung herbeizuführen. Manchmal sind einzelne und gezielte Termine mit größerem Abstand sogar passender.
Als Selbstzahler von beratenden und therapeutischen Angeboten gibt es keine Diagnosestellung als Voraussetzung für die gemeinsame Arbeit.
Als Selbstzahler genießen Sie den Vorteil der absoluten Diskretion, denn in diesem Fall entfällt die Beantragung der Kostenerstattung und somit eine Befunderstellung für die Krankenkasse, die dort in der Dokumentation verbeleibt.
Leider führt das erfasst werden bei der Krankenkasse als "psychisch erkrankt" in Bereichen wie dem Neuabschluss von Lebens-, Berufsunfähigkeits- oder private Krankenversicherung nach wie vor zu Kostenerhöhungen, da Risikozuschläge aufgrund von Psychotherapie entfallen.
Auch bei einer anstehenden Verbeamtung (Lehramt, Bundeswehr, Justiz, Polizei und Kriminaldienst, etc.) kann es Vorteile haben, für Ihre Unterstützung selbst aufzukommen. Ohne Dokumentation mit Diagnosehinterlegung gibt es kein Risiko bei der amtsärztl. Untersuchung.
Weiterhin unterliegen Sie keiner Sperrfrist z.B. nach abgebrochener oder abgeschlossener Psychotherapie.
Als Selbstzahler können Sie eigenständig dennoch beraterische wie auch therapeutische Unterstützung bei der Bearbeitung Ihrer aktuellen Themen finden.